9 schlechte Gewohnheiten, die dich dick machen

9 schlechte Gewohnheiten, die dich dick machen

Es existieren bei der Thematik der Gewichtsabnahme zig Meinungen und Theorien. Doch viele angefangene Diäten und Ernährungsumstellungen werden schon vor dem Ende abgebrochen, da die Betroffenen zum Opfer des Jo-Jo Effekts werden. Doch oftmals liegt die Problematik nicht bei den Methoden zur Gewichtsreduktion, sondern häufig an schlechten Alltagsgewohnheiten, die während des Gewichtsverlustes unbewusst gemacht werden. Die folgende Liste beschäftigt sich mit den neun häufigsten schlechten Gewohnheiten.

 1. Essen vor dem Schlafengehen 

Für viele endet das Essen nicht mit dem Abendessen, immer mehr Leute in Deutschland essen noch kurz vor dem Schlafengehen oder auch sogar in der Nacht. Versuch dein eigenes Essverhalten zu kontrollieren und dir wird auffallen, dass auch du ein Muster bezüglich des Essens hast. Viele greifen bei einem Hungergefühl vorm Zubettgehen dann gerne mal zu etwas Süßem oder Salzigem. Doch stattdessen wäre es gesünder, wenn du mal eine Frucht oder eine kleine Portion unbehandelte Nüsse zu dir nimmst. 

 2. Schlechte Schlafgewohnheiten 

Damit dein Biorhythmus nicht aus dem Gleichgewicht, und somit auch dein Hormonen Haushalt, gerät, ist es wichtig, dass du einen festgelegten Zeitplan für deinen Schlaf besitzt.

 3. Ein nicht zeitlich geregelter Schlaf führt zu Unzufriedenheit 

Jeder kennt es, und auch du kennst es, wenn du nach einem langen und stressigen Arbeitstag nach Hause kommst und dich zur Ablenkung erstmal auf das Sofa wirfst und am besten dabei noch nebenbei eine Kleinigkeit, wie z. B. Schokolade oder Gummibären, isst. Der Mensch konsumiert laut Statistiken etwas um die 40 bis 50% mehr Kalorien zu sich, wenn er abgelenkt ist. Deshalb versuche drauf zu achten, wie viel zu isst und kontrolliere die Menge notfalls, indem du deine Snacks in eine Schüssel oder Schale füllst.

 4. Angst und Stress 

Angst und Stress haben einen negativen Einfluss auf deine Lebensqualität und auch auf dein Gewicht. Leider tendieren wir in Phasen, in denen wir gestresst und traurig sind, übermäßig Essen zu konsumieren, damit wir unsere Gefühle verdrängen können. In den meisten Fällen besteht auch kein Drang dazu Gesundes zu essen, sondern eher kalorienreiches. Versuch, wenn dich der sogenannte „Emotionale Hunger“ fasst, stets drauf zu achten wie viel du wovon isst und versuche eher das Problem bei der Hand zu nehmen und es nicht mit Essen zu verdrängen.

 5. Schnelle Mahlzeiten 

Leider gibst du den Mahlzeiten nicht immer die notwenige Aufmerksamkeit, da der Alltag nicht wartet und du dich immer in Eile befindest. Das Problem beim zu schnellen Essen liegt darin, dass du wahrscheinlich im ersten Moment satt bist, aber dein Gehirn das gar nicht so schnell realisieren bzw. verarbeiten kann. Um ein Sättigungsgefühl wahrnehmen zu können, braucht das Gehirn erstmal seine Zeit. Das führt dazu, dass du schlussendlich mehr isst, als du überhaupt brauchst. Zudem können die Nährstoffe schlechter aufgenommen werden. Du solltest anstreben, ungefähr mindestens zwanzig Minuten  für eine Mahlzeit einzuplanen.

 6. Bewegung 

Der Mangel an Bewegung ist das größte Problem für die Fettleibigkeit in unserer heutigen Gesellschaft. Nicht nur beim Essen sitzt du, sondern bei fast allen „Aktivitäten“, wie z. B. Fernsehen schauen, und auch bei der Arbeit und bei vielen anderen Sachen. Überwinde dich und versuch dich mehr zu bewegen. Es wird dich erstaunen, wie schnell du überflüssiges Gewicht verlierst.

 7. Frühstück 

Versuche es zu vermeiden dein Frühstück, aufgrund des Stresses, auszulassen. Das Frühstück ist mit die wichtigste Mahlzeit am Tag, da es zu aller erst den Stoffwechsel aktiviert. Dieser ist notwendig für die Energiegewinnung und somit auch wichtig zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen. Der Stoffwechsel ist dafür zuständig Kalorien zu verbrennen, weshalb du das Frühstück nicht unterschätzen solltest. In dein gesundes und auszureichendes Frühstück solltest du Proteine, eine kleine Portion gesunder Fette, kombiniert mit komplexen Kohlenhydraten einbauen.

 8. Salz 

Salz ist zwar als Mineralstoff notwendig und wichtig für die Regelung des Wasserhaushaltes, der Gewebespannung und nimmt eine große Rollte bei der Verdauung und beim Knochenbau ein, doch wirkt sich nicht gut auf die Gewichtsreduktion aus. Wenn du viel Salz konsumierst, leidest du unter einem großen Wasserverlust und es besteht die Gefahr, dass deine Nieren zu Schaden kommen. Zudem lässt es dein Blutdruck steigen, was auf eine Gefäßverengung zurückzuführen ist. Deshalb ist es wichtig, dass du den Konsum von Salz gut im Auge behältst.

 9. Flüssigkeit 

Bei Wassermangel haben deine Organe Probleme damit, richtig zu funktionieren, vor allem sind die Nieren anfällig, da sich Toxine ansammeln können. Dadurch hat der Köper Probleme Giftstoffe auszuscheiden. Ein Wassermangel hat aber auch negative Auswirkungen auf den ganzen Körper, wie z. B. Schwindel, Blutdruck- und Herzprobleme, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, aber auch Verstopfungen. Du solltest drauf achte, dass du täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeiten, am besten Wasser, zu dir nimmst. Bekannte kohlenhydratreiche Getränke, wie z. B. Cola und Fanta und andere Säfte, sind keine guten Quellen, da sie viel Zucker enthalten, was wiederum einen negativen Einfluss auf das Körpergewicht hat.

Auf all diese 9 schlechten Gewohnheiten  solltest du achten, damit deine nächste Diät oder Ernährungsumstellung zum Erfolg wird!


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